Sterbebilder müssen nicht langweilig, kitschig und kurzlebig sein

Großes Interesse der Trauergäste an Sterbebildern
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Gerhard GeWalt Walter, Inhaber von Andacht.at | Qui-Qui.at | Verlassenschaften.at

Sterbebilder gehören zu den langweiligsten Druckerzeugnissen überhaupt. Der Informationsgehalt von Sterbebildern ist meist gering: Ein Foto, ein mehr oder weniger rührseliger Spruch – meist sind nicht einmal die Koordinaten des Grabes enthalten.

Ich habe ein Produkt entwickelt, das Angehörige gerne teilen und das von Trauergästen und Angehörigen mit großem Interesse gelesen wird. Die "Andacht-Card" ist ein kleiner Leporello-Folder mit Platz für die Lebensgeschichte, Fotos, Erinnerungen an Ereignisse, Hobbys, Aufenthaltsorte. Fixer Bestandteil ist wahlweise entweder ein Stammbaum oder eine Zeitachse, auf der Mitmenschen und Familie übersichtlich dargestellt sind. Die Integration von QR-Codes verbindet die "Andacht-Card" mit der Andacht-Gedenkseite und führt direkt zu Audio-Dateien, Fotos oder zum Online-Kondolenzbuch. "Liebenswerte Erinnerungen an einen Menschen, die nicht in der Schublade landen, sondern die man sehr gerne bei sich trägt.