Schluss. Aus. Vorbei? Geschichten, die der Tod schrieb.

Das Buch enthält unterschiedliche Geschichten, so breit gefächert wie das Sterben und der Tod selbst. Krimiautor Thomas Raab, schreibt über persönliche Erfahrungen, und Peter Rapp, der das eigene Begräbnis schildert, sind ebenso Gäste dieser morbid witzigen bis nachdenklichen Textsammlung wie auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, der sich Gedanken zum Tod in Wien macht, oder Dompfarrer Toni Faber, der erzählt, warum er durch den Tod zum Priester wurde. Promi-Bestatter Peter Holeczek gibt Einblick in seine Erlebnisse, die ihm in seiner Laufbahn untergekommen sind, Kriminalpsychologe Thomas Müller berichtet über sein Gespräch mit einer mehrfachen Mörderin, Georg Biron legt dar, was es mit Udo Prokschs „Club der senkrecht Begrabenen“ auf sich hatte, und Dieter Chmelar bringt Humorvolles darüber, wie es ist, wenn man sich halb totlacht.

Autor Florian Keusch ist seit vielen Jahren für das Marketing der Bestattung Wien und für das Bestattungsmuseum verantwortlich undhat Begebenheiten rund um den letzten Akt zusammengetragen.

Skurrile, heitere und nachdenkliche Geschichten über den Tod von Toni Faber, Peter Rapp, Dieter Chmelar, Thomas Raab, Bürgermeister Michael Ludwig und vielen mehr.
Foto: Stefan Joham

Der Tod ist nicht greifbar. Nicht fassbar. Unnahbar. Bis man persönlich betroffen ist. Es gibt nur zwei Dinge im Leben, die sicher sind. Die Geburt und der Tod. Und wenn man geht, geht man alleine. Jeder Mensch beschäftigt sich irgendwann im Leben mit seiner eigenen Sterblichkeit. Aber was denken andere Menschen darüber? Darf der Tod auch lustig sein?

Humorvoll. Spannend. Traurig. Interessant. Skurril. So wie die Urne, die fälschlicherweise unter dem Weihnachtsbaum gelandet ist. Die Verwirrung um den Verbleib von Niki Lauda. Die Vorbereitungen für den schlimmsten Fall beim Aufenthalt von George Michael 2011 im Wiener AKH. Warum Toni Faber erst durch den Tod zum Priester wurde. Gedanken des Bürgermeisters von Wien, Michael Ludwig, über das morbide Wien. Was Peter Rapp für seinen Abschied plant. Wie man Menschen hilft, dem nahenden Tod ohne Angst entgegentreten zu können. Warum gerade in Wien die Begräbnisse manchmal so besonders sind. Was die Bestattung Wien mit dem Bestattungsmuseum dazu bewogen hat, dem Tod mit Humor entgegenzutreten. Aber auch, warum das Wissen um Eigenheiten der Rituale verschiedener Religionsgemeinschaften zum besseren Verständnis der Kulturen beiträgt und vieles mehr, erfährt man in dem neuen Buch von Herausgeber Florian Keusch, der selbst seit vielen Jahren für das Marketing der Bestattung Wien und für das Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof verantwortlich ist.

Das Buch enthält Beiträge von  Michael Ludwig, Thomas Raab, Dieter Chmela, Peter Rapp,  Toni Faber, Rudolf Nagiller,  Roland Sedivy, Philipp Wagner,  Thomas Müller,  Susanne Kristek,  Georg Biron, Peter Holeczek,  Lisz Hirn,  Gabi Saeidi,  Matthias Geist,  Andreas Pollassek, Marina Jahn, Jaron Engelmayer, Markus Pinter, Gabriele Hintermayer,Birol Kilic, Andrea Schwarz, Riza Sari und Florian Keusch.


  • ISBN: 978-3-200-08101-7
  • Umfang: 258 Seiten
  • Preis: 24,90

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