
Andächtig staunen: Wiener Unterwelt und Alltagsleben in und aus Wien!
»Vergessenes Wien« nimmt Sie an Plätze mit, von denen Sie noch nie gehört haben. Eine Spurensuche im Luftschutzraumnetz Innere Stadt und Expeditionen in die Tiefen von Wien...
Im Niederländischen steht Andacht auch für „Aufmerksamkeit“. Das Adjektiv andächtig steht für ergriffen, versunken. In diesem Sinne stehen wir auch manchen Bauwerken hingebungsvoll gegenüber. Eindrucksvolle Werke großer Architektur oder Reste vergangener Kulturen. Auch Orte, an denen Menschen gelitten oder ihr Leben verloren haben.
»Vergessenes Wien« nimmt Sie an Plätze mit, von denen Sie noch nie gehört haben. Eine Spurensuche im Luftschutzraumnetz Innere Stadt und Expeditionen in die Tiefen von Wien...
Während der fotografischen Streifzüge durch Wien mussten Martin Frey und Philipp Graf immer wieder das Verschwinden, bzw. die Verwandlung von traditionellen Geschäften und Geschäftsportalen feststellen. Sie nahmen dies zum Anlass, in Form eines work in progress noch bestehende Geschäfte fotografisch festzuhalten.
Im Mittelpunkt dieses Projektes von Martin Frey und Philipp Graf stehen zahlreiche Fotografien des Wiener Südbahnhofes, der am 13. Dezember 2009 endgültig seine Tore schloss und dem Neubau des Wiener Hauptbahnhofes weichen musste.
„Es gibt nur einen Adel, den Adel der Arbeit“ So steht es an einer Hausfassade im vierten Wiener Gemeindebezirk. Das Wandrelief an der Ecke Faulmanngasse und Operngasse zeigt drei Männer. derStandard »
Seit 1987 unter Denkmalschutz, stellt es Vorzeigebauwerk der Entwicklung der modernen Architektur in Österreich dar. Es steht in einer Reihe mit dem „Haus Müller“ von Adolf Loos in Prag, der „Villa Tugendhat“ Mies van der Rohes in Brünn und Le Corbusiers „Villa Savoye“ in Poissy bei Paris.
Der sogenannte Wiener Narrenturm, eine historische Psychiatrie aus dem 18. Jahrhundert, zählte bei seiner Errichtung zu den fortschrittlichsten medizinischen Einrichtungen weltweit. Doch jetzt wurde der Narrenturm saniert und die Sammlung neu aufgestellt. derStandard »
Der historisch wichtige Bau in Korneuburg fristet ein würdeloses Dasein. Nun könnte endlich eine Lösung für das Problem gefunden werden. [derStandard]
Die Stadtarchäologie Wien befasst sich mit der Durchführung von Ausgrabungen und dem Aufbereiten sowie der wissenschaftlichen Auswertung der zu Tage gekommenen Funde.
Die Geschichte eines Wiener Hotels und seiner Familie.
WienSchauen ist die Website von Georg Scherer. Er schreibt seit 2018 über das alte und neue Wien. Auch einem eindrucksvollen Haus kann man »andächtig« gegenüberstehen.
Eine Kurzdokumentation über die Gebäude und Ruinen rund und um den Kaiserwald südlich von Graz von Lucas Rossmann, Laura Stern und Florian Jaunegg
In der Favoritenstraße 60 (Wien) kam durch Zufall die Geschäftsbeschriftung eines jüdischen Gold-, Silber- und Uhrenhändlers entdeckt. Ein Film des Wienmuseum zeigt die Arbeiten der Abnahme.
Nahe der südburgenländischen Gemeinde Rechnitz wird immer wieder nach Gräbern gesucht, in denen im März 1945 nach einem Massaker 180 ungarische Juden verscharrt wurden.
66.000 österreichische Jüdinnen und Juden wurden während des Holocaust ermordet. Eine Kunstaktion vom 21. – 28. Juni 2018 machte das Ausmaß der Vernichtung deutlich: Mit Kreide schreiben die Teilnehmer im Juni die 66.000 Namen auf die Hauptallee im Wiener Prater.