Drei Texte aus dem Nachlass der Salzburger Schriftstellerin und Künstlerin Helena Adler sind druckfrisch in dem neuen Band „Miserere“ erschienen. Die Poetin hätte im Vorjahr beim Wettlesen um den Bachmann-Preis antreten sollen.
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ORF Wien-Anchor Patrick Budgens Romandebut: TV-Journalist Alexander Toth hat genug von Dauerstress und will in seinem neuen Job am Zentralfriedhof zur Work-Life-Balance finden. Da fährt ein Auto vor der Bestattung Wien vor und auf der Rückbank sitzt ein Toter...
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Autopsie-Geschichten von Prof. Dr. Roland Sedivy. Ungewöhnliche Erlebnisse eines Pathologen | Wahre Verbrechen, spektakuläre Todesfälle, mysteriöse Morde und True-Crime-Stories direkt aus der Leichenhalle.
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Der Journalist erzählt die queere Geschichte Dorothea Neffs und ihrer Partnerin Lilli Wolff: wie die Mimin ihre jüdische Geliebte vor Hitlers Schergen versteckte
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Der Burgschauspieler hat in den Monaten vor seinem Tod mit Saskia Jungnikl-Gossy an einem Buch gearbeitet. "Kommen Sie näher" ist nun sein Vermächtnis
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Der Autor Ernst Klee informiert mit rund „4300 Artikeln ausführlich über die wichtigsten Personen aus Justiz, Kirchen, Wohlfahrtseinrichtungen, Kultur, Wirtschaft, Publizistik, Wissenschaft, Medizin, Polizei, Wehrmacht sowie über tragende Personen aus NSDAP, SA und SS.
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Die grausame KZ-Aufseherin wurde vor 50 Jahren als erste Person wegen ihrer NS-Verbrechen von den USA ausgeliefert. Ein Gastbeitrag des Mediziners Edzard Ernst
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1872 - 1900 war eine Rennradpionierin aus Wien.
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Im Mittelpunkt stehen die Schicksale der Nachfahren von Moriz Benedikt, des einstigen Herausgebers der „Neuen Freien Presse“.
Weiterlesen … Vier Schwestern
Anna Burger wurde 1943 im Alter von 30 Jahren im KZ Ravensbrück mit einer Giftinjektion ermordet. Die Biografie zeigt auf, wie rasch jemand in die nationalsozialistische Verfolgungsmaschinerie geraten konnte.
Weiterlesen … Brüchiges Schweigen
Nach einem Essay, der die vielschichtige Beziehung Bernhards zu Wien im Überblick beleuchtet, wird „Bernhards Wien“ in 200 Orten von A bis Z dargestellt: vom Akademietheater bis zum Zwölf-Apostel-Keller.
Weiterlesen … Thomas Bernhards Wien
Passend zu Allerheiligen erschien – zwar schon vor einigen Jahren, aber immer noch up to date – im deutschen VERLAG DIE WERKSTATT dieses Druckwerk, das sich einmal mehr mit den Fußballergrößen aus längst vergangenen Tagen befasst. Diesmal allerdings vielmehr mit deren letzten Ruhestätten. Österreichisches Pressebüro »
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Wenigstens der Tod ist noch witzig. Zumindest dann, wenn der Patrick Budgen (ORF-Moderator ) tatsächlich geschehene Begräbnispannen zu pointierten, kurzen Geschichten verarbeitet.
Weiterlesen … Wahre Wiener Begräbnisgeschichten
Wer sich mit dem Tod beschäftigt, hat mehr vom Leben! Über Sterblichkeit nachzudenken fällt den meisten Menschen schwer. Genau deswegen erzählt Christine Pernlocher-Kügler unterhaltsam und einfühlsam wahre Begebenheiten aus ihrem Beruf als Bestatterin.
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Ein umstrittenes Buch über den angeblichen Verräter des jüdischen Mädchens Anne Frank in Amsterdam während des Zweiten Weltkriegs ist in den Niederlanden wieder aus dem Handel genommen worden.
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Das Massaker an 228 jüdischen Frauen, Kindern und Männern in Hofamt Priel (Bezirk Melk) ist eines der größten Verbrechen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs – und eines, das nie aufgeklärt wurde. Zwei einheimische Brüder arbeiteten das Verbrechen nun im Film „Endphase“ auf. ORF.at »
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Am 12. 2. 1934 kommt es in Linz zu Schießereien zwischen dem Schutzbund und der Polizei. Die Auseinandersetzungen greifen rasch auf Wien und andere Regionen über. Bei den Kämpfen sterben rund 360 Menschen. Schon nach wenigen Tagen bricht der Aufstand zusammen, Österreich wird eine Diktatur.
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Skurrile, heitere und nachdenkliche Geschichten von Toni Faber, Peter Rapp, Dieter Chmelar, Thomas Raab, Bürgermeister Michael Ludwig und vielen mehr.
Weiterlesen … Schluss. Aus. Vorbei? Geschichten, die der Tod schrieb.
Das Theater in der Josefstadt zeigt ein Stück der österreichischen Literaturnobelpreisträgerin. Regisseurin Anna Bergmann will den Text anhand von assoziativen Bildern greifbar machen. Bühne »
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„Meinen Reichtum an Liebe habe ich in Auschwitz verstreut“, schrieb die österreichische Krankenschwester Maria Stromberger im Juli 1946 resignierend an den ehemaligen Auschwitz-Häftling Edward Pyś nach Polen. Sie befand sich in einem Internierungslager für ehemalige Nationalsozialisten − wie sie schreibt „mitten unter Nazis, SS, Gestapo“.
Weiterlesen … Der Engel in der Hölle von Auschwitz
Der Film „Marco Feingold – Ein jüdisches Leben“ hatte im Salzburger „Das Kino“ Premiere. Und das am zweiten Todestag des unermüdlichen Holocaust-Mahners und langjährigen Präsidenten der jüdischen Kultusgemeinde Salzburgs. Insgesamt ist der Film ein erschütterndes Zeugnis eines der letzten Zeitzeugen über die Zeit des Nationalsozialismus. Kinostart von „Marco Feingold – Ein jüdisches Leben“ ist am 1. Oktober 2021
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„Tage vor deinem Tod, wenn noch niemand deine Sterbestunde kennt, hört dein Herz auf, Blut bis in die Spitzen deiner Finger zu pumpen. Wird anderswo gebraucht. In deinem Kopf.“ Mit diesen Worten nimmt Roland Schulz die Zuhörer*innen mit auf die letzte Reise. Was erleben wir während unserer letzten Tage und Stunden? Wie verläuft die Reise des Leichnams bis zur Bestattung, wie trauern wir danach? Der Autor des Buches „So sterben wir“ spricht auf eindringliche Art über das Sterben und das, was danach kommt – Tod und Trauer. Vortrag auf YouTube »
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Seit dem Nachmittag des 26. Dezember 2018 ist das Leben der Familie Marboe nicht mehr, wie es war. Golli Marboe ist das Schlimmste passiert, was einem Vater passieren kann. Das eigene Kind hat sich das Leben genommen. Dieses Buch ist an seinen Sohn Tobias geschrieben. Marboe arbeitet das erste Jahr nach diesem Unglück auf. "Notizen an Tobias" zeigt das Hadern mit diesem Schicksalsschlag, doch es ist auch so voller Liebe und Kraft, dass es Mut macht, weiterzuleben. FALTER Podcast »
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Was gerade Kindern gegenüber als Tabuthema gilt, macht „Die Sendung mit der Maus“ zum Gegenstand einer halbstündigen Sondersendung. In „Abschied von der Hülle“ verfolgt Maus-Macher Armin Maiwald am Totensonntag, was passiert, wenn ein Mensch stirbt, den man gern hatte. YouTube »
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Irvin D. Yalom ist einer der angesehensten Psychotherapeuten Amerikas, am 13. Juni 2021 wurde er neunzig Jahre alt. Er gilt als Klassiker der existentiellen Psychotherapie, seine Lehrbücher und Romane erscheinen weltweit und erreichen Millionen. Seine Frau Marilyn Yalom, eine renommierte Kulturwissenschaftlerin und Autorin, starb im Herbst 2019 nach 65jähriger Ehe. Als klar war, dass ihre Krankheit zum Tode führen würde, begannen beide ein Buch zu schreiben.
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In "Sterben im Sommer" beschwört Zsuzsa Bánk den Tod ihres Vaters – und wird von der Macht ihrer Sprache überwältigt. derStandard »
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Kinder wollen wissen, was es bedeutet, wenn jemand stirbt. DerStandard listet eine Auswahl an Bücher, die einfühlsame Antworten auf neugierige Kinderfragen rund um den Tod geben. Mehr »
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Caritas-Präsident Michael Landau und Sabine Haag, Direktorin des Kunsthistorischen Museums, über die Beschäftigung mit dem eigenen Sterben. derStandard »
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Sacha Batthyanys Großtante war in eines der schrecklichsten Nazi-Verbrechen am Ende des Zweiten Weltkriegs verwickelt. Als er ihre Geschichte aufschreibt, stößt er auf ein altes Familiengeheimnis. Wenige Wochen vor Kriegsende gibt Gräfin Margit Thyssen-Batthyány in Rechnitz ein Fest. Gegen Mitternacht verlassen die Gäste das Schloss und erschießen 180 Juden, die am Bahnhof auf den Weitertransport warten.
Weiterlesen … Und was hat das mit mir zu tun?
Beitrag der Ö1 Sendereihe „Betrifft Geschichte“ aus dem Jahr 2015. Gestaltung und Moderation: Andreas Wolf Referent: Prof. Dr. Karl Vocelka (Historiker) YouTube-Audio»
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Der medizinische Fortschritt lässt heute nahezu jede Krankheit heilbar erscheinen. Mit modernen Behandlungsmethoden erkämpfen wir uns immer mehr Lebenszeit. Doch welchen Preis zahlen wir dafür? Bedeutet ein längeres Leben automatisch ein besseres? Haben wir verlernt, den Tod als Teil des Lebens zu akzeptieren? Dr. Günther Loewit greift ein brisantes Thema auf: Sterben ist ein Plädoyer für Ehrlichkeit, Respekt und menschenwürdige medizinische Begleitung der letzten Lebensphase anstelle von Geschäftemacherei mit der Angst vor dem Tod. Haymonverlag »
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Soll man die Gestaltung des eigenen Begräbnisses wirklich den Verwandten und Nachkommen überlassen? Was, wenn dann auf der Trauerfeier „Candle in the Wind“ oder gar „Sag zum Abschied leise Servus“ gespielt wird? Dass es auch anders geht, wird mit diesem Buch bewiesen. Eine Auswahl von Österreichern hat sich darüber Gedanken (...) gemacht – darunter: Austrofred, Martin Amanshauser, Martin Blumenau, Walter Gröbchen, Ernst Molden, Bernhard Moshammer, Klaus Nüchtern, Michael Ostrowski und Kurt Palm. FALTER »
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In den letzten Jahren ihres Lebens litt Sylvia Rosenhek an einer Demenz-Erkrankung. Tochter Batya, die ihre Mutter über Jahre pflegte, notierte sich gelegentlich, in den letzten eineinhalb Jahren, ihre außergewöhnlichen Sätze. Edition Splitter »
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Das Buch „Einfach weg!“ - Verschwundene Romasiedlungen im Burgenland behandelt ein weitgehend ausgeblendetes Kapitel burgenländischer Regionalgeschichte. FALTER »
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Wonach fragt, wer nach »dem guten Leben« fragt? Dieser und anderen, ähnlich kinderschweren Fragen geht der Grabredner und Schauspieler Hannes Benedetto Pircher in diesem Buch nach, in kleinen Betrachtungen, Geschichten und Satiren, die der Friedhof geschrieben hat. In mehr als fünftausend Todesfällen hat Pircher unterschiedlichsten Menschen aufmerksam zugehört. Sie alle erzählten ihm viel vom Leben, nichts aber vom Tod. Warum? Edition Splitter »
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Auf 170 Seiten in fünf Kapiteln schreibt die Autorin Katharina Schmidt das Wichtigste, was man im Umgang über Tod und Sterben wissen muss. In Österrereich sterben im Jahr zwischen 70.000 und 80.000 Menschen – die Zielgruppe derer, die davon betroffen sind, ist also entsprechend groß. Anstoß für das Buch war wie bei Saskia Jungnikl der Tod des eigenen Vaters und der Umgang mit dieser Situation.
Weiterlesen … Eine sonderbare Stille
... ist der Titel eines Buches von Serge Klarsfeld – iniitiert und organisiert von Milli Segal.
Weiterlesen … In Erinnerung an Georgy ...
Dr. Hansjörg Bader aus Hall in Tirol hat in seinem neuen Buch Sterbebilder thematisiert. Auf mehr als 300 Seiten und in 7 Kapiteln erfährt der Leser alles über die Geschichte der Sterbebilder in Tirol
Weiterlesen … Sterbebilder
Rosa begegnet Bruno. Zwei Menschen, die sich eigentlich bereits im Abseits wähnten, erleben plötzlich, was das heißt: Dem großen Glück bedingungslos folgen. Das Gegenüber seines Lebens freudig bejahen. Gemeinsam lieben und lachen. Der einzige Wermutstropfen: Rosa hat Krebs und nur noch ein halbes Jahr zu leben. Dennoch beschließen beide auszubrechen: Bruno aus einer Ehe und einer Familie, in denen längst alles Routine geworden ist; und Rosa aus den Senioren- und Pflegeinstitutionen, in die ihre Nichte sie längst gerne abgeschoben sähe. Flimmit»
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Das Romano Centro und die Initiative Minderheiten realisierten im Jahr 2015 in Kooperation mit dem Wien Museum und dem Landesmuseum Burgenland die Ausstellung Romane Thana. Orte der Roma und Sinti. Ausgehend von aktuellen Fragestellungen gab „Romane Thana“ Einblicke in die Lebenssituationen von Roma und Sinti in Österreich und erzählte deren Geschichte und Geschichten entlang räumlicher Orientierung.
Weiterlesen … Romane Thana – Orte der Roma und Sinti
Es gibt sicher einfachere Themen als über den Suizid des eigenen Vaters zu schreiben. Und es gibt sicher Buchpräsentationen, die besser zum Faschingsbeginn am 11. 11. 2014 passen. An diesem Tag präsentierte die Autorin Saskia Jungnikl ihr Buch »Papa hat sich erschossen«, zu dem sie sich nach einem mehrfach ausgezeichneten Artikel im „Standard“ entschlossen hatte. YouTube »
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Die kultivierten und pensionierten Musiklehrer Georges und Anne sind in ihren Achtzigern, trotz ihres hohen Alters lebensfroh geblieben und genießen ihre gemeinsame Zeit. Jeder ist für den anderen da. Ihre Tochter Eva , ebenfalls eine Musikerin, schaut ab und zu bei den Eltern vorbei. Eines Tages erleidet Anne einen Schlaganfall. Fortan ist sie unterhalb der Hüfte halbseitig gelähmt. Mit aller Kraft und so gut es ihm möglich ist, sorgt sich George mit Hingabe um seine Frau. Als sich Annes Zustand jedoch immer weiter verschlechtert, gerät auch er an seine Grenzen. George schafft es nicht mehr, alle Aufgaben allein zu bewältigen und benötigt die zusätzliche Hilfe zweier Pflegekräfte. Die einst glückliche Beziehung scheint zu zerbrechen. AppleTV »
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Nachdem ihn seine Frau verlassen hat, rauscht Charles, Schriftsteller, Alkoholiker und Lebemann in eine Lebenskrise. In seinem idyllischen und komfortablen Landhaus im Süden Frankreichs verbringt er seine Tage, betreut von seiner Haushälterin Louisa und unterhalten von seiner jungen russischen Geliebten, vor allem mit dem Konsum von alkoholischen Getränken. Dann steht eines Tages ein Besucher vor seiner Tür, der sich nicht abweisen lässt und behauptet, «sein Krebs» zu sein. In der Folge hadert, diskutiert und debattiert der Angeschlagene mit dem lästigen Besucher, der die Situation sichtlich geniesst, und sich letztlich als Gehirntumor installiert. Auch die Haushälterin wird von einem Krebs heimgesucht. Ihrer entpuppt sich als verbitterte alte Vettel, Sinnbild ihrer unterdrückten Gefühle. Während die Krebse mal in Konkurrenz, mal in böser Harmonie ihre jeweiligen Opfer belauern, kommt es zu einer unerwarteten Wende. AppleTV »
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Mitte des 14. Jahrhunderts kehrt Ritter Antonius Block von einem Kreuzzug ins pestverseuchte Schweden zurück. Dort wartet bereits der Tod auf ihn, der ihn heimholen will. Doch Block ist nicht bereit zu sterben, ohne den Sinn des Lebens erkannt zu haben. Er überredet den Sensenmann zu einem Spiel. Der Tod gewährt ihm eine Gnadenfrist: Für die Dauer einer Partie Schach darf er Gott und den Sinn des Lebens suchen. Der Film gewann 1957 den Sonderpreis der Jury bei den 10. Internationalen Filmfestspielen in Cannes. AppleTV »
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